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(Bild: Snoopstar)

Aus der Schriftsetzerei, die bereits im Jahr 1965 von Günter Finken als Lettern Service Düsseldorf gegründet wurde, entwickelte sich über die Zeit einer der führenden Full-Media-Dienstleister in Europa, der klassische Dummy- und Medienproduktion mit digitalen Marketing-Resource-Management-Lösungen bis hin zu Augmented Reality kombiniert. Die neueste Entwicklung ist dabei eine App namens Snoopstar, mit der sich via Smartphone weiterführende Inhalte durch Scannen eines Gegenstands erschließen lassen. Sie richtet sich an Markeninhaber, Konsumgüterunternehmen, Vereine, Außenwerber, Bildungsinstitutionen, Verlage, Museen oder Galerien. Ziel ist es, per Augmented Reality neue Dimensionen der Informations- und Wissensvermittlung, der Interaktion und des Marketings zu eröffnen. Beispielsweise über die Verpackung. „Ich bin davon überzeugt – und da bin ich sicherlich nicht der einzige – dass die Verpackung von morgen eine Dimension mehr haben muss“, unterstreicht Klaus Finken, der zusammen mit seinem Bruder Chris Finken die Geschäftsführung von LSD bildet.

Aus welchen Bestandteilen besteht das Produkt? Wie benutze ich es? Wo und wie kaufe ich ähnliche Produkte und Zubehör? Wer liefert es? Wie repariere ich es? Wie nachhaltig ist es? Dies sind nur ein paar Beispiele für Fragestellungen, die sich Konsumenten theoretisch künftig mithilfe der App beantworten können.

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Ob direkt am POS, daheim oder unterwegs: Mit Snoopstar kann der Konsument weiterführende Produktinformationen über die Verpackung abrufen. (Bild: Snoopstar)

Snoopstar schnell erklärt

Snoopstar verwandelt mit Augmented-Reality-Technologie Produkte und Umgebungen in digitale Bedienoberflächen. Damit hat der Verbraucher über virtuelle Navigationsbuttons direkten Zugang zu einer Vielzahl digitaler Medien, beispielsweise Videos, Bildern, Shops, Hintergrundstorys, Terminen, zusätzlichen Verbraucherinformationen, Social Media und vielem mehr. Das Prinzip ist denkbar einfach: App starten, Kamera draufhalten, mehr erfahren. Die „snoopbaren“ Objekte, wie Verpackungen, Broschüren oder Kataloge, Plakate oder Anzeigen, werden über die Kamera erkannt – und die zusätzlichen Informationen direkt im Handy- oder Tablet-Display angezeigt.

Im Gegensatz zu klassischen QR-Code-Lösungen hat Snoopstar gleich zwei Vorteile: Zum einen gibt es keinen QR-Code, sodass das Gesamtdesign nicht gestört wird. Denn die App liest keinen definierten Marker aus, sondern das Objekt selbst ist in der Datenbank hinterlegt und wird erkannt. Außerdem sind die Informationen nicht in einem aufgedruckten Code auf der Verpackung hinterlegt, sondern in der Cloud. So können Markenartikler beispielsweise immer wieder passend zu saisonalen Aktionen oder Social-Media-Kampagnen andere Inhalte mit der Verpackung verknüpfen.

Um ein individuelles AR-Erlebnis für ihre Zielgruppe selbst zu erschaffen, können Unternehmen auf den sogenannten „Snooperator“ zurückgreifen. Dabei handelt es sich um eine leicht zu bedienende Online-Plattform, auf der sich die eigenen Produkte, Bilder und Objekte im Handumdrehen einstellen, konfigurieren und virtuell verlinken lassen. Laut LSD sind hierfür weder technisches Vorwissen noch speziell ausgebildete Entwickler nötig. Unterstützung bei der kreativen Gestaltung grafischer Elemente für das AR-Erlebnis erhalten Kunden bei Bedarf über den Designservice von LSD.

Probieren Sie es aus

App laden und „los-snoopen“
Frei nach dem Motto „Ein Snoop sagt mehr als tausend Worte“, haben wir Inhalte dieser Ausgabe snoopbar gemacht, damit Sie sich ein besseres Bild über die Möglichkeiten der neuen Technologie machen können. Bei Interesse laden Sie sich Snoopstar einfach kostenlos über den Play Store (Android) oder den Apple App Store (iOS) herunter und scannen Sie damit die Druckversion dieses Beitrags oder die Titelseite der März-Ausgabe von neue verpackung.

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